2. Oktober 2013

Auf der Abschlußkonferenz des Europe, BRAin & MUSic (EBRAMUS)- Netzwerkes stellten junge Forscher vom 20.-22. September 2013 in der Universität Pavia/ Italien die Ergebnisse ihres dreijährigen EU-geförderten Projektes vor. Unter der Anleitung anerkannter Spitzenwissenschaftler aus gut einem Dutzend der bedeutendsten europäischen Institute für Neurokognition und Musik waren der wissenschaftliche Nachwuchs vielfältigen Fragen zur Rolle der Musik für die sensorische, motorische und kognitive Entwicklung in gesunden und erkrankten Kindern und Erwachsenen nachgegangen.
Die Forschungsgruppen näherten sich dem Problem dabei auf integrative Weise durch die Kombination verhaltenspsychologischer, neurophysiologischer und rechenbasierter Methoden.

Die Themenschwerpunkte umfassten sowohl Aspekte der klinischen – als auch Grundlagenforschung zur potenziellen Rolle der Musik in der Rehabilitation : 1 . Rehabilitation der auditiven Funktionen und sprachlichen Defizite , 2 . Vorteile der Musik für eher allgemeine kognitive Funktionen ( Lernen, Gedächtnis ) und 3 . Zeitverhalten und die Anwendung von Musik in motorischer Rehabilitation .

Herzlichen Dank an das Team um Prof. Thomaso Veccio von der Universität Pavia und die Fondazione Mariani.