Mo, 22. Februar 2016
Für Kenner der Insel ist das winterliche Sylt oft von speziellerem Reiz als die mondänen Inselsommer. Das herausstechende Ereignis in dieser Zeit sind die neun gigantischen Biike-Feuer, die alljährlich am 21. Februar in Dünentälern, bei Hünengräbern und im Marschland entzündet werden.
Das Sylter Biikebrennen – ein in graue Vorzeiten zurückreichendes, den Winter und die Seefahrer verabschiedendes, heidnisches Brauchtum, zählt seit letztem Jahr zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO.
Vor diesem Hintergrund boten sich sowohl in der gleichsam sommerlich sehr vertrauten Akademie am Meer im Klappholttal als auch im Dom zu Ribe – eine diesjährige Premiere in Form eines „Sneak-Preaudit“ zum Soloprogramm mit den Bach’schen Cello Suiten für Bari-Sax – auch in diesem Jahr wieder wunderbare Gelegenheiten für stimmungsvolle Veranstaltungen mit SAX SOLO und Hang – klangewordenes Versprechen, im nächsten Jahr wiederzukehren!