Freitag, 23.06.2017
Der sechste Internationale Kongress „The Neuroscience and Music – VI“ fand in diesem Jahr vom 15.-18. Juni unter dem Motto „Music, Sound and Health“ an der Harvard Medical School in Boston statt. Die geschichtsträchtige und wohlhabende Bildungsmetropole im Nordosten der USA beherbergte nach Venedig, Leipzig, Montreal, Edinburgh und Dijon das im dreijährigen Turnus abgehaltene – und weltweit mindestens zu den bedeutendsten zählende – Treffen der mit den Zusammenhängen von Neurokognition und Musik befassten Institutionen, Wissenschaftler, Forscher, Studenten und Musiker.
Noch immer stark unterrepräsentiert zeigte sich die musikpädagogische Fraktion, und dass obwohl mannigfaltige Ergebnisse der musikbezogenen Kognitionswissenschaften auf Einbindung in musikalisches Lernen und Lehren geradezu warten! Entsprechend positiv und umfangreich gestaltete sich die Resonanz auf die Präsentation der aktuellen Studie „The Effects of Retrosequential Practice on Trigram Learning“, die zu Jahresbeginn in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut Leipzig abgeschlossen wurde – so muss es weitergehen!
Großes Dankeschön an die Fondatione Mariani und die Harvard Medical School für unvergessliche Tage – und bis spätestens in drei Jahren in Aarhus/Dänemark!